Alle sollen von einer Vollzeitstelle leben können. In einigen Branchen ist das allerdings heute nicht der Fall: Beispielsweise in der Gastro-Branche, im Detailhandel oder in Care-Berufen. Mit der Initiative ändern wir das: In Baselland wird ein kantonaler Mindestlohn eingeführt. Der Mindestlohn beträgt mindestens 21 Franken brutto pro Arbeitsstunde.

Argumente

Reichen die Löhne nicht für ein anständiges Leben, bezahlen wir alle über die öffentliche Hand die Kosten dafür. Working Poor sind auf Sozialhilfe oder Prämienverbilligungen angewiesen, obwohl sie im Arbeitsmarkt integriert sind. Es kann nicht sein, dass Arbeitgebende Lohndumping betreiben und die Kosten an der öffentlichen Hand hängen bleiben.

Die tiefsten Löhne werden oft an Frauen und schlecht ausgebildeten Menschen bezahlt. Ein Mindestlohn würde dieser Ausbeutung ein Ende bereiten und die Angestellten besser schützen.

Der Mindestlohn stärkt die Kaufkraft und hilft der Wirtschaft: Erhalten Angestellte mit tiefen Löhnen ein höheres Salär, stärkt das die Wirtschaft, weil das Geld wieder in die lokale Wirtschaft investiert wird.

    BASELBIET GESTALTEN: 5 IDEEN - IHRE STIMME

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